nach Damaskus. DAMASKUS. 77. Route. 507 Sommerfrischen.
Allmählich
hört
die
Vegetation
auf;
die
Bahn
erreicht
durch
Tunnel
ihren
höchsten
Punkt
(1487m).
—
Mit
schönen
Ausblicken
auf
den
(r.)
Dschebel
el-Barûk
(2057m)
und
den
(l.)
Dsch.
Keneise
oder
Knêse
(2030m)
hinab
nach
(56km)
El-Mu-
allaka,
Station
für
das
gleichnam.
muslimische
Christenstadt
Zahle
(945m),
an
den
südl.
Ausläufern
des
bis
in
den
Frühsommer
schneebedeckten
Dschebel
Sannîn
(2608m).
Die
Bahn
durchschneidet
das
vom
Nahr
el-Lîtânî
(Leontes)
durchströmte
Hochtal
El-Bikâ,
die
Bucca
Vallis
der
Alten
Altertum
bildete
diese
Gegend
den
fruchtbarsten
Teil
des
Syrischen
Grabens
(S.
XXIX),
der
damals
Coelesyrien
(hohles
Syrien)
hieß.
66km
Rejâk
oder
Rayak
(½
St.
Aufenthalt;
Restaurant),
Knotenpunkt
für
die
Eisenbahn
über
Baalbek
(Heliopolis)
nach
Aleppo
(arab.
Haleb).
Weiter,
zunächst
in
dem
engen
Tal
des
Wâdi
Jahfûfe,
im
Antilibanon
aufwärts.
—
87km
Sarrâjâ
oder
Zerghaya
(1405m),
zwischen
den
beiden
Hauptketten
des
Gebirges,
auf
der
Wasser-
scheide
zwischen
der
Bika
und
der
Ebene
von
Damaskus.
Jenseit
(98km)
Ez-Zebedâni
(1185m)
tritt
die
Bahn
in
das
durch
ihren
Obstreichtum
berühmte
gleichnam.
Hochtal,
welches
der
Nahr
Baradâ,
der
Chrysorrhoas
(„Goldstrom“)
der
Griechen
bewässert.
—
115km
Stile
Wâdi
Baradâ
(„Baradâtal-Markt“),
am
Ausgang
eines
Engpasses.
123km
Aïn
Fîdsche,
der
bedeutendste
Quellbach
des
Baradâ,
mit
Überresten
eines
römischen
Dummar,
Villenvorort
von
Damaskus,
das
mit
seinen
Minaretten
bald
darauf
sichtbar
wird.
Der
Talgrund,
zwischen
dem
(l.)
Dschebel
Kâsjûn
(S.
512)
und
den
(r.)
Hügeln
Kalabât
el-Mezze,
ist
weiterhin
am
Baradâ
mit
Bäumen
bedeckt,
die
gewaltigen
Nußbäume
fallen
besonders
auf.
Der
Fluß
teilt
sich
hier,
am
Ausgange
des
Tals,
in
sieben
Arme,
welche
die
weite
Ebene
von
Damaskus
bewässern.
Die
Bahn
erreicht,
am
Südrande
weiter
Wiesenflächen
(Merdsch),
zuletzt
durch
Obstgärten
und
an
einem
römischen
lang,
(144km)
Damaskus-Beramke
(s.
unten),
wo
man
in
der
Regel
aussteigt,
und
wendet
sich
dann,
im
W.
von
El-Meidân
(S.
511),
nach
(147km)
Damaskus-Meidân.
Damaskus.
—
Bahnhöfe:
1.
Haltestelle
Beramke
oder
Baramki,
unweit
der
Gasthöfe
und
des
Seraiplatzes.
—
2.
Meidân,
beim
Bauwâbet
Allah,
der
Hauptbahnhof
der
Beirûter
für
die
Hedschâzbahn
(S.
491;
keine
Droschken).
—
Droschkentarif
und
Straßenbahn
s.
S.
508.
.
Gasthöfe:
H.
Victoria
(Paulicevich,
Dalmatiner
(Kaouam),
beide
am
Hauptarm
des
Baradâ,
unweit
des
Seraiplatzes;
Palace
Hotel
(Saricakis),
Sfik
Sarûja,
beim
Seraiplatz:
Tagespreis
.o.
W.
6-10,
während
der
Saison
10-16
fr.
(bei
starkem
Andrang
auch
mehr).
—
Bayrisches